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Die Beschäftigten der sechs Unikliniken in NRW haben der Politik ein Ultimatum gesetzt: Bis zum 1. Mai haben die Landesregierung und der Arbeitgeberverband des Landes Zeit, mit ver.di einen Tarifvertrag Entlastung auszuhandeln. Wir stellen uns hinter die Forderungen von ver.di und dem Bündnis Notruf NRW:
• Verbindliche Vorgaben für mehr Personal und Mindestpersonalausstattungen
• Mehr Belastungsausgleich in Form von freien Tagen für die Beschäftigten, die unter besonders großer Belastung gearbeitet haben
• Faire und gute Ausbildungsbedingungen, die die Überforderung der Auszubildenden stoppen
Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um Berufs- und Ausbildungsabbrüche zu verhindern und bereits Ausgestiegene wieder in ihren Beruf zurückzuholen. Letztlich geht es dabei nicht nur um das Wohl der Beschäftigten, sondern auch um eine gute und verlässliche Gesundheitsversorgung für alle Menschen in NRW. Es muss Schluss sein mit Überlastung und Sparpolitik im Gesundheitswesen!
Dazu rufen ver.di und Notruf NRW am Freitag, 11. März, um 15:00 Uhr zur Kundgebung vor dem Bettenhaus der Uniklinik Köln auf.
Dort wird der Klinikleitung eine von der Stadtgesellschaft getragene Petition übergeben, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wir werden als Landtagskandidierende die KölnSPD dort vertreten und rufen Euch auf: Kommt dazu, setzt gemeinsam mit uns, den Beschäftigten und vielen anderen Kölner:innen ein Zeichen für mehr Personal in den Kliniken.
Mehr Informationen zum Bündnis Notruf NRW und eine Anmeldung zum Newsletter findet ihr hier: https://notruf-entlastungnrw.de.
Eure Berit Blümel, Christian Joisten, Carolin Kirsch, Jochen Ott, Florian Schuster, Lisa Steinmann und Lena Teschlade