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Diskussionsveranstaltung mit Friedensaktivist*Innen aus den USA und Deutschland, mit Dolmetscherin
Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung werden wichtige Entscheidungen zu Nuklearbomben und zur Anschaffung von Killer-Drohnen getroffen. Die ganze Welt schaut auf Deutschland und auf Berlin: Können die friedensbewegten Kräfte in Deutschland Schritte für die Ächtung dieser Waffen erkämpfen, die das Völkerrecht und die Menschenrechte, das Klima und das Leben am meisten bedrohen? Wir diskutieren mit zwei Aktivist:innen aus der deutschen und der US-amerikanischen Friedensbewegung über ihre Erfahrungen im Engagement für Frieden und Abrüstung, über die Aktualität der Ächtung von Atomwaffen und Killerdrohnen und über die Rolle, die die internationalen Friedenskräfte dafür spielen.
Mit: Brian Terrell, Friedensaktivist und Teilnehmer an Anti-Atomwaffen-, Antikriegs- und Menschenrechtsprotesten in den Vereinigten Staaten, Lateinamerika, Asien, dem Nahen Osten und Europa. 2009 nahm er an den ersten Protesten gegen Drohnenattentaten auf der Creech Air Force Base in Nevada teil, von 2010 bis 2018 war er sieben Mal in Afghanistan.
Mit Ariane Dettloff, seit den Protesten gegen die Stationierung der US-Atomraketen Pershing II in Mutlangen aktiv gegen Krieg und Rüstung. Derzeit führt sie Prozesse gegen die Stationierung und „Modernisierung“ der US-Atombomben in Büchel in der Eifel.
Veranstalter: Kölner Friedensforum, Katholisches Bildungswerk Köln, DFG VK Köln, pax christi – Guppe Köln
Es gelten die aktuell geltenden 3G Regeln