
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Die SPD ist die Partei der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Solidarität. Nur ein Leben in sozialer, ökologischer und ökonomischer Balance führt langfristig zu einem gedeihlichen Fortentwickeln unserer Gesellschaft und zu besseren Lebensbedingungen für alle. Dies erfordert Zusammenhalt und die Fähigkeit zu selbstlosem Handeln zugunsten des Allgemeinwohls. Wir „leisten“ uns aber insbesondere eine Wirtschaftsordnung, die auf Profit maximierenden Egoismus, auf einem konkurrierenden (streitig/verdrängenden) Wettbewerb sowie auf hemmungslosem Wachstum gründet und damit spätestens seit Ende der 1980ger Jahre unsere Lebensweise prägt. Die Demokratie soll marktkonform sein, statt die Marktwirtschaft demokratiekonform zu gestalten. Die Folgen sind eine immer größer werdende wirtschaftliche, soziale und rechtliche Spaltung unserer Gesellschaft sowie eine fortschreitende Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlagen.
Für eine lebenswerte Zukunft im oben genannten Sinn bedarf es deshalb anderer Wirtschaftsmodelle.
Warum die Gemeinwohlökonomie dafür in Frage kommt, erläutert die Gemeinwohl- und Organisationsberaterin Martina Dietrich in ihrem einleitenden Vortrag.
Welche rechtlichen Auswirkungen das hat bzw. welche rechtlichen Voraussetzungen dafür notwendig sind – das sind die Herausforderungen an uns Juristinnen und Juristen.
Schaffen wir den wirtschaftlichen Umschwung? Das geht Alle an.
Die Veranstaltung richtet sich deshalb nicht nur an die AsJ-Mitglieder, sondern an alle interessierten Kölner Genossinnen und Genossen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
Teilt dem Sprecher der AsJ Köln, Rhein-Berg, Rhein-Erft, Oberberg, Joachim Weber, weber-meckenheim@nullt-online.de bitte bis zum 22.11.2021 mit, ob Ihr an der Veranstaltung teilnehmen werdet (Der Saal bietet Platz für 40 Personen).
Es gelten am 23.11. die aktuellen Corona-Schutz-Bestimmungen (s. Homepage der Alten Feuerwache).