Wohnen in Nippes
Ein wichtiger Schritt für mehr Wohnungsbau

Rekers Wohnungspolitik ist kläglich gescheitert

Desaströse Bilanz beim Wohnungsbau. Stadtrat erinnert an Beschlüsse auf SPD-Initiative.

24.000 Wohnungen waren seit 2016 notwendig – genau 10.701 sind nur fertig geworden. Um dieses wohnungspolitische Desaster der Oberbürgermeisterin ging es in der heutigen letzten Ratssitzung der auslaufenden Wahlperiode.

Michael Frenzel, stadtentwicklungspolitischer Sprecher: „Die Zahlen lügen nicht: Die Bilanz der Wohnungspolitik von Frau Reker ist desaströs. Für die Kölnerinnen und Kölner, die verzweifelt eine bezahlbare Wohnung suchen, waren es fünf verlorene Jahre. Wohnen ist ein Menschenrecht und muss bezahlbar sein.“

Frenzel weiter: „Wir wollen zeigen, wie es besser geht. Im Stadtrat haben wir allein 15 Anträge erneut auf die Tagesordnung gebracht, die der Rat auf Initiative der SPD-Fraktion beschlossen hatte – und wo viel zu wenig oder sogar gar nichts passiert ist. Bei Wohnungen über Supermärkten und der Bekämpfung von Airbnb geht die Stadt viel zu zaghaft vor. In Sachen Azubi-Wohnheime, Wohnungen auf dem Gelände des Justizzentrums oder Wohnungsbaufonds hat sich überhaupt nichts getan. Die Kölnerinnen und Kölner werden diese Bilanz am 13. September zu bewerten wissen.“

Michael Frenzel