In das Leitbild für die Entwicklung von Kreuzfeld sind viele Vorschläge aufgenommen worden, die die SPD 2016 in einem Antrag formuliert hatte. Dazu gehören bezahlbares Wohnen, eine nachhaltige Vernetzung in die umliegenden Quartiere und Freiräume, eine Bildungslandschaft mit Anziehungskraft und eine vorbildliche Gesundheitsversorgung.
Dazu Michael Frenzel, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Die SPD hat die Entwicklung eines neuen Stadtteils Kreuzfeld auf die Agenda des Rates gesetzt. Jetzt geht es endlich los! Kreuzfeld wird ein attraktiver, lebenswerter und bezahlbarer Stadtteil für Wohnen, Leben und Arbeiten. Der Bau von Kreuzfeld ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Wohnungsknappheit in Köln. Ziel ist es, die steigenden Preise für Mieten und Eigentumswohnungen zu verringern. Jetzt muss es schleunigst weitergehen.“
Im Rahmen von Planungswerkstätten wird sich auch die Bevölkerung der umliegenden Stadtteile bei der Planung und Gestaltung des neuen Stadtteils beteiligen können. Zusammen mit Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung werden Entwürfe von Planungsteams diskutiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse fließen dann in die Entwürfe für Kreuzfeld ein.
Der Kölner Stadtrat hat bereits jetzt zur Bedingung für den Bau von Kreuzfeld gemacht, dass zwingend Schulen und Kitas gebaut werden müssen und der neue Stadtteil eine Umgehungsstraße mit Anschluss an die A57 bekommt. Zudem soll bei Planung und Bau darauf geachtet werden, Kreuzfeld möglichst klimaneutral zu errichten.
„Die Minimierung der Auswirkungen auf das Klima, die durch den Bau von Kreuzfeld entstehen, ist uns wichtig und war bereits Teil unseres Antrags von Februar 2016“, so Frenzel abschließend.